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Hunger in Madagaskar stoppen

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Hunger in Madagaskar stoppen

Madagaskar zählt zu den am meisten vom Klimawandel betroffenen Ländern weltweit. Aktuell herrscht auf der Insel die schlimmste Dürre seit vierzig Jahren. Vor allem der Süden ist betroffen. Viele Familien hungern und überleben nur knapp. Auf der Insel sind eine halbe Million Kinder unter fünf Jahren von akuter Mangelernährung bedroht. Sie brauchen dringend medizinische Hilfe. 

Madagaskar ist der grösste Inselstaat Afrikas und die viertgrösste Insel der Welt. Auf ihr leben aber nur 27 Millionen Menschen. Aufgrund ihrer isolierten Lage im Indischen Ozean konnte sich auf der Insel eine besonders vielfältige Pflanzen- und Tierwelt entwickeln. War die Insel ursprünglich fast komplett bewaldet, ist inzwischen nur noch ein Bruchteil des Regenwaldes erhalten. Madagaskar ist deshalb besonders vom Klimawandel betroffen. Aktuell herrscht auf der Insel die schlimmste Dürre seit vierzig Jahren.

Gleichzeitig ist Madagaskar weltweit eines der ärmsten Länder der Welt. Über 81 Prozent der Bevölkerung lebt in extremer Armut. Mehr als 40 Prozent der Menschen können sich nicht ausreichend mit Nahrung versorgen, unter den Kindern unter fünf Jahren ist fast jedes zweite chronisch mangelernährt. Fast die Hälfte der Bevölkerung hat keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser.

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Schwere Mangelernährung führt vor allem bei Kleinkindern schnell zum Hungertod. Deshalb versorgt UNICEF mangelernährte Kinder in Madagaskar mit therapeutischer Milch und Erdnusspaste. Dank dieser Spezialnahrung kommen die Kinder wieder zu Kräften. Gleichzeitig setzt UNICEF auf die Prävention von chronischer und akuter Mangelernährung. Gesundheitspersonal, Eltern, Lehrpersonen und auch Jugendliche werden zum Thema gesunde Ernährung sowie Erkennen von Mangelernährung geschult, informiert und gestärkt.

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