100 Kinder bei Erdbeben in Indonesien getötet

Bei einem Erdbeben der Stärke 5,6 in der Stadt Cijanur in West-Java haben offiziellen Schätzungen zufolge vom 24. November 100 Kinder unter 15 Jahren ihr Leben verloren. UNICEF unterstützt die indonesische Regierung dabei, Kinder und Familien zu erreichen, die von den Folgen des Erdbebens betroffen sind und leistet Hilfe vor Ort.

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Das Erdbeben in West-Java forderte mehr als 300 Menschenleben, unter ihnen mindestens 100 Kinder unter 15 Jahren. Tausende Menschen wurden verletzt, weitere gelten noch immer als vermisst und Zehntausende wurden aus ihren Häusern vertrieben. 

Laufende Such- und Rettungsmassnahmen lassen langsam das wahre Ausmass der Not erkennen – es wird erwartet, dass der Bedarf an humanitärer Hilfe in den betroffenen Gebieten weiter ansteigt. In dieser Notsituation benötigen Kinder und Familien, die Angehörige verloren haben, vertrieben wurden oder verletzt sind, dringend Unterkünfte, sauberes Wasser, medizinische Versorgung und Schutz. 
 
Die indonesische Regierung ist in Zusammenarbeit mit UNICEF und seinen Partnern dabei, die Bedürfnisse der Kinder und ihrer Familien zu ermitteln und Hilfe zu leisten. Es werden wichtige Hilfsgüter verteilt, unter anderem die von UNICEF unterstützen Katastrophenschutzmittel. Diese beinhalten Zelte für provisorische Lernräume, die «School-in-a-Box» mit Stiften, Heften und Bleistiften, sowie Kits mit altersgerechten Spielen, Zeichenmaterial und Spielzeug. Des Weiteren stellt UNICEF Material bereit, um vom Erdbeben traumatisierte Kinder zu unterstützen.

UNICEF ist bereit, weiter Unterstützung zu leisten, um die betroffenen Kinder in dieser schwierigen Zeit zu erreichen und zu schützen.

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